Geschichte
Greußenheimer Musikanten werden erstmals um 1811 urkundlich erwähnt. Ein vollständiges und ausführliches "Erneuertes Musikpatent" der ehemaligen "Musiker von Greußenheim" aus dem Jahre 1845 wurde im Gemeindearchiv gefunden.
Weitere Belege dokumentieren, dass in Greußenheim ständig musiziert wurde.
Im Oktober 1972 wurde Herr Pfarrer Eberhard Ritter in Greußenheim in sein Amt eingeführt. Bei seiner Antrittsansprache wies er darauf hin, dass in ein Dorf eine gute Blaskapelle gehört. Er konnte damals selbst nicht ahnen, auf welch fruchtbaren Boden dieser Wunsch fiel.
Am 28. Oktober 1972 wurde die Jugendkapelle Greußenheim durch Herrn Pfarrer Eberhard Ritter und Theo Scheiner ins Leben gerufen. Aufgrund der intensiven Ausbildung durch Herrn Pfr. Ritter (Bass, Posaune und Bariton), Albin Staus (Klarinette) und Theo Scheiner (Trompete, Flügelhorn und Tenorhorn), sowie durch die von Theo Scheiner geleiteten Gesamtproben, konnte die Jugendkapelle am Palmsonntag 1973 erstmals die Palmprozession begleiten. Der erste auswärtige Auftritt erfolgte am 02.06.1973 beim Musikfest in Mühlhausen.
Pfarrer Ritter gründete zur gleichen Zeit den Spielmannszug. Ab Juli 1973 reisten Jugend-kapelle und Spielmannszug meistens zusammen von Auftritt zu Auftritt.
Im August 1974 wurde erstmals ein Musikfest durchgeführt. Die Teilnehmerliste zeigt, dass die Jugendkapelle in der kurzen Zeit sehr viele Musikfreunde gewonnen hat.
Hier können Sie sich unsere Festschrift zu 40 Jahre Musikverein Greußenheim e.V. herunterladen: